val ciucina

W E G V E R L A U F: Vigo di Ton – Val Ciucina

BESCHREIBUNG

Kurztrip um eine faszinierende Naturbesonderheit in der Felsschlucht des Ciucinatales zu beobachten, wo in den klaren Gewässern häufig Salamander angesiedelt sind.
Kurz vor dem Sportplatz von Vigo di Ton (ca. 700 m von den Häusergruppen,entfernt, 515 ü.d.M.) steigt rechts ein steiler Weg an, der sehr bald in den Schluchtausgang mündet (610 ü.d.M.).
Das Wasser – oft sehr ruhig aber auch manchmal ungestümes und wildes Element der Natur – hat mit seiner unaufhörigen, tausendjährigen Kraft diesen durch das untere Ciucinatales ansteigenden Wegabschnitt geformt.
Am Ausgangspunkt an der Gabelung zum Pilastrital ist sehr gut das typische, durch den Fluss gebildete,tiefeingeschnittene V-Profilzusehen– imGegensatzzudenweitenStufendes Nonstales mit glazialem Ursprung.
Beim weiteren Anstieg ist der Pfad teilweise unter Geröllfeldern versteckt, die durch Erosion der Berge auf Grund intensiver Regenfälle entstanden sind und weichere Felsformationen haben entstehen lassen, wobei dadurch weite Teile der Berghänge “entblößt” wurden.
Mit ein wenig Aufmerksamkeit kann man in den Felsen Ammoniten finden, die leise vom maritimen Ambiente zeugen, das vor Millionen Jahren das Nonstal prägte, und nun von Feuersalamandern bewacht werden.
Ungefähr bei Höhenmeter 600 ü.d.M. weichen die Geröllfelder dem Kalkfels (Roter Ammonit von Verona), der häufig in Schichten auftritt aber insgesamt eher rar ist, so dass er in gut zugänglichen Gebieten abgebaut wird.
Die Erosion durch Wasser begegnet hier der Härte des Materials und nutzt scheinbar weich die Schwächen und Risse des Fels (Störungen), so dass mit der Zeit eine enge Schlucht mit glatten und abgeschliffenen Wänden entstanden ist.

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