malachino

W E G V E R L A U F: Vigo di Ton – Pian del Canale – Vervò – Predaia

BESCHREIBUNG

Die reiche Fauna hängt mit der Nähe zu den Obstanlagen zusammen. Die Randgebiete der Plantagen fungieren für zahlreiche Tiere als Schutz, da sie die Nähe der menschlichen Aktivitäten nutzen und anschließend Schutz im Dickicht des Waldes suchen. Dies betrifft z.B. kleine Säugetiere wie Eichhörnchen, Siebenschläfer, Spitzmaus, Gartenschläfer, die wiederum Beute der Raubvögel bei Tag (Habicht, Bussard) und bei Nacht (Sumpfeule, Uhu, Rauhfußkauz) sowie weiterer Säugetiere wie Fuchs, Marder und Wiesel sind. Zahlreiche Bäume gibt es im Wald, in denen der Schwarz- und der Grauspecht ihre Höhlen gebaut haben, die auch von anderen Arten wie Sperlings- und Rauhfußkauz genutzt werden.
Am Hang mit kalkhaltigem Fels wächst Mischwald sowie Steppengräser an den südwärts gerichteten Kuppen. Die Orchiedeenwelt ist wunderschön. Bedeutende botanische Vorkommen sind der Tombea Steinbrech, in den Voralpen heimische, kalkhaltigen Fels und Dolomit liebende Kräuter und die österreichische Melisse.

 

SIC IT3120116 “Monte Malachin”

Das Vorkommen der beiden Pflanzenarten Tombea- Steinbrech und Österreichische Melisse (Saxifraga tombeanensis und dracocephalum-austriacum ) ist Grund für die Bildung des Naturschutzgebiets. Generell ist die natürliche Vielfalt in diesem Lebensraums eher hoch und nur schwierig zu beeinträchtigen, da die Zone schwer zugänglich ist. Die Bereiche der Steppenprärie sind noch ursprünglich und daher nicht Bestandteil von spontanem Strauwuchs.